PAK im Gleisbau
Unterschätzt, weil unsichtbar.
Im Gleisbau kommen Arbeiter regelmäßig mit polyzyklischen aromatischen Kohlenwasserstoffen (PAK) in Kontakt. Besonders Teeröle wie Kreosot, die bis heute zur Imprägnierung von Holzschwellen eingesetzt werden, stellen eine Belastung dar.
Über Zeit und bei Sonneneinstrahlung geben die Schwellen die Teeröle an ihre Umgebung ab. Manchmal lässt sich dieser Vorgang sogar als Dampf beobachten und als Geruch wahrnehmen. Selbst nach dem Austausch alter Schwellen bleiben Teeröle im Schotterbett zurück und werden weder durch Schotterreinigung noch durch Regenwasser abgewaschen. Zusätzlich setzen K-Bremsen durch Abrieb weitere PAK-haltige Rückstände frei, die sich entlang der Gleisanlagen und unter Triebwagen ablagern.
Ohne geeignete Schutz- und Reinigungsmaßnahmen können diese Rückstände über die Haut aufgenommen werden – mit potenziellen gesundheitlichen Folgen.

Hautreizungen sind Vorboten
Warnsignale ernst nehmen und handeln!
Trotz persönlicher Schutzausrüstung (PSA) kann der Hautkontakt mit PAK nicht komplett verhindert werden. Nackte Unterarme, Übergangsstellen der Arbeitskleidung oder auch ungeeignete Textilien sind Zugänge von Gefahrstoffen zur Haut.
Besonders gefährlich: Schon leichte Hautreizungen oder Rötungen nach Sonneneinstrahlung sind nicht nur unangenehm, sondern auch ein erstes Warnsignal dafür, dass die Haut PAK aufgenommen hat. Diese Verbrennungen können von leichten Rötungen bis zu schwerem Sonnenbrand der Stufe 3 liegen und sogar zu Arbeitsausfällen führen. Vor allem das schnelle „Abklopfen“ von verschmutzten Händen an Oberkörper und Beinen sorgt für eine flächige Verbreitung der PAK.
Langfristig weisen Hautrötungen im Gleisbau auf eine erhöhte Belastung der Haut mit PAK hin – und damit auf ein steigendes Krebsrisiko. Wer diese Anzeichen ignoriert, setzt sich einer ernsten Gesundheitsgefahr aus.

Keine Seifen und Waschpasten
Falsche Hautreinigungsmittel verschlimmern das Problem
Herkömmliche Seifen, Waschpasten oder einfaches Wasser reichen nicht aus, um PAK von der Haut zu entfernen. Schlimmer noch: Viele Reinigungsmittel mit Seifen, Reibekörpern oder aggressiven Konservierungsmitteln greifen die Hautbarriere an und können so die Aufnahme von Gefahrstoffen massiv erhöhen.
pak-ex wurde speziell entwickelt, um PAK zu entfernen, ohne die Haut zu belasten. Es reinigt auch optisch sehr effektiv und bewahrt gleichzeitig die natürliche Schutzfunktion der Haut – für maximale Sicherheit im Arbeitsalltag.

Hautreinigung mit pak-ex
Praxiserfahrungen im Gleisbau

Unsere Empfehlungen
pak-ex für die Hautreinigung bereitstellen
Hautreizungen und Hautrötungen sind ein klares Symptom. PAK lassen sich nicht mit herkömmlichen Seifen oder Waschpasten abwaschen. pak-ex wurde genau für diesen Zweck entwickelt und hat sich im Gleisbau bewährt. Mitarbeiter schätzen auch die optische Reinigungsleistung gegen typische Verschmutzungen nach Gleis- und schweißarbeiten. Besonders das gute Hautgefühl nach der Anwendung wird hervorgehoben.
Sensibilisierung und Schulung der Mitarbeiter
Wir unterstützen Sie gern bei der Schulung und Aufklärung der Mitarbeiter mit unserem praxisnahen, etablierten Schulungskonzept. Gern stellen wir Ihnen auch Material für die Arbeitschutzunterweisung zur Verfügung.

Kontakt

Erik Wöller
woeller[at]dermapurge.com
+49 1575 2127635