nano-ex
für die effektive Reinigung der Haut von nanoskaligen Partikeln
nano-ex entfernt selbst kleinste Partikel ab 4 nanometer von der Haut. Zur Anwendung nach ungewolltem Hautkontakt mit Nanopartikeln in Forschung und Industrie. Entfernt mehr als 99% der Nanopartikel von der Haut. Seifenfrei und TRGS-401-konform. Entwickelt und patentiert von Wissenschaftlern aus der Nanotechnologie.
Prämiert mit dem Wiley Analytical Science Award 2022
Kategorie „Beste Innovation für Laborausstattung“
Entfernt alle Materialien
nano-ex ist universell einsetzbar: es entfernt Metall-, Halbleiter-, Polymer- sowie anorganische Partikel; mit nano-ex lassen sich sowohl hydrophobe als auch hydrophile Partikel von der Haut waschen.
Für kleinste Partikel ab 4 nanometer
Je kleiner die Partikelgröße, um so schwieriger lassen sich diese allein mit Wasser von der Haut entfernen. nano-ex entfernt selbst kleinste Partikel bereits ab einer Größe von 4 nanometer.
Hohe Reinigungsleistung
nano-ex ist speziell dafür entwickelt, selbst kleinste Partikel zu binden, um diese von der Haut zu entfernen: es entfernt mehr als 99 % nanoskaliger Partikel.
seifenfrei
Um bei der Hautreinigung von Gefahrstoffen die natürliche Hautbarriere nicht zu beeinträchtigen, wurde nano-ex komplett ohne Seifen und Penetrationsverstärker entwickelt – gemäß der Empfehlung der TRGS 401.
hautverträglich
nano-ex ist pH-hautneutral und sehr gut hautverträglich. Die Hautverträglichkeit hat das unabhängige Institut dermatest geprüft und mit ’sehr gut‘ bewertet.
Einfache und schnelle Anwendung
ÖFFNEN
AUFTRAGEN
ABWASCHEN
nano-ex komplettiert das Arbeitsschutzkonzept in allen Bereichen, in denen nanoskalige Materialien zum Einsatz kommen.
Referenzen
Prof. Dr. Andreas Fery
Leiter des Instituts Physikalische Chemie und Physik der Polymere
Leibniz-Institut für Polymerforschung Dresden e.V.
„Der erfolgreiche Weg der Nanotechnologie im 21. Jahrhundert kann nur über ein sicheres Handling der Materialien in Laboren und Unternehmen fortgeschrieben werden. Mit nano-ex haben Wissenschaftler des Leibniz-Instituts für Polymerforschung einen neuen Standard im Arbeitsschutz für Ihre Kolleginnen und Kollegen in der Nanotechnologie etabliert.“
Dr. Vladimir Lesnyak
Gruppenleiter Professur für Physikalische Chemie
TU Dresden
„Es ist ein gutes Gefühl, die Wissenschaftler und Studenten, die wir ins Labor schicken, nun auch bei Unfällen auf dem neuesten Stand der Technik schützen zu können.“
Wir kennen das Problem – und teilen unsere Lösung mit Ihnen.
Die Idee für nano-ex entstand bei unserer eigenen Arbeit in der Nanotechnologie-Forschung. Nach Zwischenfällen im Labor mussten wir eine wesentliche Lücke im Arbeitsschutz feststellen: es existierte keine effektive Lösung, um Nanopartikel von der Haut zu entfernen.
Mit nano-ex haben wir unsere Formel in ein anwendungsbereites Erste-Hilfe-Produkt umgesetzt, damit innovative Einrichtungen weltweit die Erfolgsgeschichte der Nanotechnologie mit Sicherheit fortschreiben können.
Häufige Fragen (FAQ)
Nanopartikel sind Partikel im Größenbereich 1 – 100 nm. Aufgrund ihrer Größe besitzen Nanopartikel besondere Eigenschaften, die in innovativen Technologien in nahezu allen Bereichen (Medizintechnik, Lebensmittel, Automobilbau, Kosmetik u.v.m.) Anwendung finden.
„Die gesetzliche Unfallversicherung befürwortet in Wahrnehmung ihres Auftrags zur Förderung von Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit ein verantwortliches Handeln beim Umgang mit Nanomaterialien am Arbeitsplatz.“ (Positionspapier der gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) „Verantwortungsvoller Umgang mit Nanomaterialien“)
Maßgebend sind die Maßnahmen zur Sicherheit und des Gesundheitsschutzes bei der Arbeit, z. B. EU-Richtlinie 89/24/EWG oder Sicherheit und Gesundheit bei chemischen Arbeitsstoffen Einzelrichtlinie 98/24/EG sowie die nationale Umsetzung durch z.B. Chemikaliengesetz, Gefahrstoffverordnung (GefStoffV). Wesentlich für den Standort Deutschland sind die Technischen Regeln für Gefahrstoffe (TRGS) 527 zu ‚Tätigkeiten mit Nanomaterialien.‘
Substitution und Prävention spielen eine übergeordnete Rolle. Der Arbeitgeber muss entsprechend der Gefährdungsbeurteilung technische, organisatorische und persönliche Schutzmaßnahmen treffen.
Kommt es trotz aller Vorsichtsmaßnahmen zu einer unbeabsichtigten Kontaminationen der Haut, bietet DermaPurge nano-ex die erste geeignete Nachsorgemöglichkeit, und sollte daher an Arbeitsplätzen, an denen Kontakt mit Nanopartikeln möglich ist, vorgehalten werden.
Je kleiner und hydrophober die Partikel sind, um so schwieriger lassen sich diese mit Wasser allein oder mit Wasser und Seife von der Haut abwaschen.
Bei Seife und seifenhaltigen Reinigungsprodukten besteht zusätzlich das Problem, dass die natürliche Hautbarriere beeinträchtigt wird und ein sogenannter ‚Wash-In-Effekt‘ eintreten kann – eine vermehrte Aufnahme von Gefahrstoffen, wie auch die TRGS 401 „Gefährdung durch Hautkontakt“ ausführt.
Herkömmliche Dekontaminationsmittel sind – im Gegensatz zu nano-ex – nicht speziell für die Reinigung von Nanopartikeln entwickelt und bieten daher keine ausreichende Reinigungsleistung für alle Materialien und bei kleinsten Partikeln.
Nach einer Hautkontamination besteht das Risiko der Aufnahme in den Körper über zwei Wege: die Haut (dermal) und Kontaminationsverschleppung, etwa Hand-Mund-Kontakt (oral). Nanopartikel können zum Beispiel über die große Diffusionsfläche der Poren und Haarfolikel die Haut durchdringen und so in den Blutkreislauf gelangen. Ohne gründliche Reinigung der Haut nach dermaler Kontamination besteht das Risiko einer Kontaminationsverschleppung, und der Aufnahme der Partikel zum Beispiel über Hand-Mund-Kontakt.
Mit nano-ex lassen sich alle Arten von Nanopartikeln ab einer Größe von 4 Nanometern effektiv von der Haut entfernen:
- Metallische Nanopartikel
- Anorganische Nanopartikel
- Halbleiter-Nanopartikel
- Metalloxid-Nanopartikel
- Nanoplastik und Mikroplastik
Wir können nicht nur Nanopartikel. Welche Stoffe sind in Ihrem Arbeitsumfeld ein Risiko?
Für den Umgang mit gesundheitsschädlichen Materialien in Wissenschaft und Industrie sind höchste Sicherheitsstandards und präventiver Gesundheitsschutz wesentlich. Trotz aller Vorkehrungen sind Arbeitsunfälle jedoch nicht in jedem Fall vermeidbar.
DermaPurge arbeitet mit Arbeitsmedizinern und Sicherheitsingenieuren zusammen, um die beste Nachsorgemöglichkeit für Ihre Arbeitsumgebung zu entwickeln.
Jetzt mehr erfahren.